Eine Küche vom Schreiner in Berlin ist mehr als ein Möbelstück – sie ist eine Investition in Qualität, die sich exakt an Ihre Wohnsituation anpasst. Ob schiefe Altbauwände in Prenzlauer Berg, ein Durchgangszimmer in Friedrichshain oder eine verwinkelte Dachgeschosswohnung in Steglitz: Eine Tischlerküche in Berlin löst Raumprobleme, die Standardküchen schlicht nicht bewältigen können. In diesem Ratgeber erfahren Sie, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, wie der Planungsprozess abläuft und worauf Sie bei der Auswahl eines Berliner Tischlers achten sollten.
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Was unterscheidet eine Schreinerküche von einer Systemküche?
Bei einer Tischlerküche in Berlin fertigt ein Handwerksbetrieb jedes Element nach Ihren Maßen und Wünschen. Anders als bei industriell vorgefertigten Küchen, die in festen Rastermaßen produziert werden, entstehen hier Korpusse, Fronten und Einbauten passgenau für Ihren Raum. Das klingt zunächst nach einem Luxus – ist aber in vielen Berliner Wohnungen schlicht die praktischere Lösung.
Berliner Altbauten bringen Herausforderungen mit, die Standardküchen oft nicht lösen können: Wände, die mehrere Zentimeter aus dem Lot sind. Decken mit unterschiedlichen Höhen innerhalb eines Raumes. Gasrohre, die mitten durch die geplante Arbeitsfläche verlaufen. Heizkörpernischen, die sich nicht versetzen lassen. Ein erfahrener Berliner Tischler kennt diese Situationen und plant von Anfang an mit entsprechenden Anpassungen.
Typisches Szenario: Altbau in Charlottenburg
In einer Gründerzeitwohnung im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf misst der Tischler eine Wandabweichung von 4 cm auf 3 Meter Länge. Bei einer Standardküche entstünde ein sichtbarer Spalt zwischen Oberschrank und Wand – oder die Arbeitsplatte würde nicht bündig anliegen. Eine Schreinerküche wird mit angepassten Blenden und individuell zugeschnittenen Elementen gefertigt, sodass alles passgenau sitzt.
Schreinerküche Kosten in Berlin: Realistische Preisrahmen
Die Frage nach den Kosten für eine Schreinerküche in Berlin lässt sich nicht pauschal beantworten – aber mit konkreten Spannen eingrenzen. Die folgenden Werte basieren auf typischen Projekten und geben Ihnen eine Orientierung für Ihre Budgetplanung.
| Küchenform | Preisrahmen (ohne Geräte) | Typische Situation |
|---|---|---|
| Kleine Küchenzeile (bis 2,5 m) | 8.000 – 14.000 € | Singleküche, Einzimmerwohnung, Nebenküche |
| Standard-Küchenzeile (3–4 m) | 12.000 – 20.000 € | Klassische Berliner Altbauküche |
| L-Küche | 15.000 – 28.000 € | Eckküche mit zwei Arbeitsbereichen |
| U-Küche oder mit Kochinsel | 22.000 – 40.000 €+ | Großzügige Wohnküche, offener Grundriss |
Zu diesen Grundkosten kommen Elektrogeräte (3.000 – 12.000 € je nach Ausstattung), eventuelle Arbeitsplatten aus Naturstein oder Quarz (1.500 – 4.500 € Aufpreis gegenüber Schichtstoff) sowie Montage- und Anlieferungskosten. Letztere sind in Berlin oft höher als anderswo: Ein vierter Stock ohne Aufzug in Neukölln oder Friedrichshain-Kreuzberg bedeutet mehr Personalaufwand und Zeit.
Was treibt die Kosten nach oben?
Massivholzfronten statt Furnier oder Lack bringen 20–40 % Aufpreis. Grifflose Küchen mit Push-to-Open-Mechanik kosten mehr als klassische Griffleisten. Spezialauszüge wie LeMans-Eckschränke, Apothekerauszüge oder elektrische Hubsysteme erhöhen die Summe pro Stück um 300–800 €. Und wenn Ihr Raum besondere Anpassungen erfordert – etwa eine schräge Nische oder eine Integration unter der Dachschräge – steigt der Fertigungsaufwand entsprechend.
Warum ein 3D-Modell Ihnen Geld spart
Die häufigsten Kostenfallen bei Schreinerküchen entstehen durch Änderungen nach Fertigungsbeginn. Wenn Sie erst bei der Montage feststellen, dass der Geschirrspüler zu nah am Fenstergriff steht oder die Schublade mit der Heizkörpernische kollidiert, wird es teuer. Ein detailliertes 3D-Modell zeigt solche Probleme vorher auf – und gibt Ihnen außerdem eine belastbare Grundlage, um Angebote verschiedener Tischler zu vergleichen.
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Schreinerküche oder Systemküche? Eine ehrliche Gegenüberstellung
Nicht jede Berliner Küche braucht eine Maßanfertigung vom Tischler. Die Entscheidung hängt von Ihrem Raum, Ihren Ansprüchen und Ihrem Budget ab. Hier eine realistische Einschätzung:
Schreinerküche lohnt sich, wenn:
Ihr Raum Sondermaße hat (schräge Wände, Nischen, Dachschrägen). Sie besondere Materialwünsche haben (Massivholz, spezielle Oberflächen). Sie maximale Raumnutzung brauchen, etwa bei sehr kleinen Küchen. Ihr Designanspruch über Standardlösungen hinausgeht. Sie eine Küche für 20+ Jahre planen.
Eine gute Systemküche reicht, wenn:
Ihr Raum Standardmaße hat und die Wände gerade sind. Ihr Budget begrenzt ist und Sie schnelle Verfügbarkeit brauchen. Sie in einer Mietwohnung leben und die Küche eventuell mitnehmen möchten. Standardfarben und -materialien Ihren Geschmack treffen.
Wenn Sie unsicher sind, welche Variante für Ihre Situation passt, hilft ein Blick auf Ihre Raumsituation. Unser Küchenstudio bietet Ihnen eine unverbindliche Einschätzung – und zeigt Ihnen im 3D-Modell, welche Möglichkeiten Ihr Raum bietet.
Der Weg zur Schreinerküche: Ablauf von der Idee bis zur Montage
Bestandsaufnahme und Erstgespräch
Am Anfang steht eine gründliche Analyse Ihres Raumes. Welche Anschlüsse sind vorhanden? Wo verlaufen Leitungen? Gibt es bauliche Besonderheiten wie Stützen, Vorsprünge oder Schächte? Sammeln Sie vorab Fotos und – falls vorhanden – einen Grundriss. Ein professionelles Aufmaß erfolgt später, aber erste Skizzen helfen bereits im Erstgespräch.
3D-Planung und Entwurf
Auf Basis der Raumdaten entsteht ein dreidimensionales Modell Ihrer Küche. Hier sehen Sie nicht nur die Anordnung der Schränke, sondern auch Bewegungsabläufe, Öffnungsradien von Türen und Schubladen sowie die Wirkung verschiedener Materialien und Farben in Ihrem Licht. Änderungen sind in dieser Phase kostenfrei – nutzen Sie das.
Detailplanung und Angebotserstellung
Nach der Freigabe des Entwurfs folgt die technische Detailplanung: exakte Maße, Beschlagpositionen, Elektro- und Wasseranschlüsse. Der Tischler erstellt ein detailliertes Angebot mit allen Positionen. Achten Sie darauf, dass Materialstärken, Beschlagmarken und Montageleistungen klar aufgeführt sind.
Fertigung in der Werkstatt
Die Herstellung einer Schreinerküche dauert je nach Umfang 4–8 Wochen. In dieser Zeit werden Korpusse gebaut, Fronten gefertigt, Oberflächen behandelt und alle Teile für die Montage vorbereitet. Gute Tischler informieren Sie über den Fortschritt und klären offene Fragen vor der Auslieferung.
Lieferung und Montage
Die Montage vor Ort dauert bei einer typischen Küche 1–2 Tage. Bei Berliner Altbauten ohne Aufzug sollten Sie für die Anlieferung zusätzliche Zeit einplanen. Nach der Montage erfolgt eine gemeinsame Abnahme, bei der Sie alle Funktionen prüfen. Seriöse Betriebe bieten eine Nachjustierung nach 4–6 Wochen an, wenn sich Fronten durch Temperaturwechsel minimal verzogen haben.
Checkliste: Was Sie für die Küchenplanung vorbereiten sollten
Je besser Sie vorbereitet sind, desto präziser wird die Planung – und desto geringer das Risiko von Überraschungen. Diese Punkte sollten Sie vor dem Erstgespräch klären:
- Raummaße: Länge, Breite, Höhe an mehreren Stellen (Altbauwände sind selten gerade)
- Fotos des Raumes aus allen Ecken, auch von Details wie Steckdosen und Anschlüssen
- Position und Maße von Fenstern, Türen, Heizkörpern
- Lage von Wasser-, Abwasser- und Gasanschlüssen
- Vorhandene Steckdosen und deren Position (Höhe vom Boden)
- Abluftmöglichkeit: Schacht vorhanden? Außenwand erreichbar?
- Gewünschte Elektrogeräte mit Einbaumaßen (Breite, Höhe, Tiefe)
- Ihr Kochverhalten: Wie oft kochen Sie? Für wie viele Personen?
- Stauraumbedarf: Viele Vorräte? Große Töpfe? Weinsammlung?
- Budgetrahmen: Eine ehrliche Angabe hilft bei der realistischen Planung
- Stilvorstellungen: Sammeln Sie Bilder von Küchen, die Ihnen gefallen
Wenn Sie Ihre Küchenplanung mit diesen Informationen starten, sparen Sie Zeit und erhalten schneller ein passendes Angebot. Das gilt übrigens nicht nur für Schreinerküchen, sondern für jede Form der Küchenplanung.
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Typische Berliner Wohnsituationen und ihre Lösungen
Berlin ist keine homogene Stadt – die Wohnsituationen unterscheiden sich erheblich je nach Bezirk und Bauepoche. Eine Küche vom Schreiner in Berlin muss diese Vielfalt berücksichtigen. Hier einige typische Szenarien:
Altbau mit hohen Decken (typisch für Mitte, Prenzlauer Berg, Charlottenburg)
Deckenhöhen von 3,20 m und mehr bieten Chancen und Herausforderungen. Oberschränke können höher angebracht werden, was zusätzlichen Stauraum schafft – aber erfordert Überlegungen zur Erreichbarkeit. Ein Tischler kann Lösungen wie ausziehbare Tritte integrieren oder die obere Zone als Stauraum für selten genutzte Dinge planen. Gleichzeitig sind die Wände oft uneben; Anpassungsblenden gehören zum Standard.
Plattenbau-Küche (typisch für Marzahn, Hellersdorf, Lichtenberg)
Die Küchen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf oder Lichtenberg sind oft kompakt, aber mit geraden Wänden. Hier geht es weniger um Anpassungen an schiefe Bausubstanz, sondern um maximale Raumausnutzung. Jeder Zentimeter zählt. Speziallösungen wie schmale Auszüge, Eckschranksysteme oder Hängeschränke bis zur Decke machen den Unterschied.
Dachgeschosswohnung mit Schrägen
In Dachgeschossen – ob in Pankow, Steglitz-Zehlendorf oder anderswo – scheitern Standardküchen an den Schrägen. Eine Dachschrägenküche vom Tischler nutzt den vorhandenen Raum optimal: Unterschränke unter der Schräge, Oberschränke nur an der Giebelwand, maßgefertigte Elemente, die exakt unter die Neigung passen.
Offene Wohnküche im Neubau
Moderne Neubauten in Berlin-Mitte oder Treptow-Köpenick setzen oft auf offene Grundrisse. Hier wird die Küche zum Designelement, das zum Wohnbereich passen muss. Eine Wohnküche vom Tischler kann Materialien und Oberflächen aufgreifen, die sich im restlichen Raum wiederfinden – vom Eichenparkett bis zur Betonoptik.
Logistik in Berlin: Was bei der Anlieferung zu beachten ist
Ein Aspekt, der bei der Planung oft unterschätzt wird: die Anlieferung der fertigen Küchenteile. In Berlin gibt es einige Besonderheiten, die Sie berücksichtigen sollten.
Viele Berliner Altbauten haben enge Treppenhäuser. Einzelne Küchenelemente – besonders lange Arbeitsplatten oder große Hochschränke – passen manchmal nicht durch das Treppenhaus. Ein erfahrener Tischler klärt das beim Aufmaß und plant entsprechend: größere Elemente werden in Teilen gefertigt und vor Ort verbunden, oder es wird ein Möbelaufzug organisiert.
Berliner Besonderheiten bei der Anlieferung:
In vielen Bezirken ist das Parken für Lieferfahrzeuge eingeschränkt. In Tempelhof-Schöneberg oder Reinickendorf ist die Situation meist entspannter als in der Innenstadt. Klären Sie vorab, ob eine Halteverbotszone beantragt werden muss – der Tischler kann Sie dabei unterstützen. Die Kosten für eine solche Zone liegen bei etwa 60–120 € für einen Tag.
Die Lieferung mit Montage sollte immer als Gesamtpaket gedacht werden. Fragen Sie beim Angebot nach, ob Trageleistungen für obere Stockwerke enthalten sind oder separat berechnet werden.
Koordination mit anderen Gewerken
Eine Schreinerküche einzubauen bedeutet mehr als nur Möbel aufzustellen. Verschiedene Gewerke müssen koordiniert werden – und hier entstehen oft Probleme, wenn die Abstimmung fehlt.
Elektrik: Für eine moderne Küche brauchen Sie ausreichend Steckdosen auf Arbeitshöhe (mindestens 4–6 über der Arbeitsplatte), Anschlüsse für Herd, Backofen, Kühlschrank und Geschirrspüler sowie eventuell für Mülltrennsysteme mit Beleuchtung oder elektrische Rollläden. Der Elektriker muss vor der Küchenmontage fertig sein.
Sanitär: Wasser- und Abwasseranschlüsse müssen an der richtigen Position sitzen. Wenn Sie die Spüle versetzen möchten, kann das aufwendig werden – klären Sie das früh. Gleiches gilt für Gasanschlüsse, falls Sie einen Gasherd planen.
Fliesenleger/Maler: Die Wandgestaltung sollte vor der Küchenmontage abgeschlossen sein. Bei Rückwandverkleidungen aus Glas oder anderen Materialien koordiniert der Tischler die Maße mit dem ausführenden Betrieb.
12 Fragen, die Sie einem Tischler stellen sollten
Bevor Sie sich für einen Handwerker entscheiden, holen Sie mehrere Angebote ein. Diese Fragen helfen Ihnen, Qualität und Seriosität einzuschätzen:
1. Wer führt das Aufmaß durch – der Tischler selbst oder ein Mitarbeiter?
2. Welche Beschlagmarken verwenden Sie (z. B. Blum, Hettich, Grass)?
3. Welches Material haben die Korpusse – und welche Stärke?
4. Wie sind die Schubkästen aufgebaut – Holz, Metall, welche Auszugsführung?
5. Koordinieren Sie Elektro- und Sanitärarbeiten oder muss ich das selbst organisieren?
6. Kann ich Materialmuster und Referenzküchen sehen?
7. Wie sieht der Zahlungsplan aus – Anzahlung, Zwischenzahlung, Restzahlung?
8. Was genau ist im Montagepreis enthalten?
9. Gibt es eine Garantie auf Korpus, Fronten und Beschläge – wie lange?
10. Bieten Sie eine Nachjustierung nach einigen Wochen an?
11. Wie handhaben Sie Reklamationen oder notwendige Nacharbeiten?
12. Wie lange ist Ihr aktueller Vorlauf – wann könnte meine Küche fertig sein?
Ein seriöser Tischler beantwortet diese Fragen offen und detailliert. Vorsicht bei Angeboten, die nur Pauschalsummen ohne Aufschlüsselung nennen.
Häufige Fehler bei der Küchenplanung – und wie Sie sie vermeiden
Aus unserer Erfahrung mit Küchenberatungen in Berlin kennen wir die typischen Stolperfallen. Diese Fehler sehen wir immer wieder:
Zu wenig Steckdosen: Die Arbeitsplatte braucht mehr Anschlüsse als Sie denken – Wasserkocher, Toaster, Mixer, Kaffeemaschine, Handyladegerät. Planen Sie mindestens 6 Steckdosen über der Arbeitsfläche.
Falsche Abstände: Der Geschirrspüler neben dem Herd? Dann können Sie nicht gleichzeitig kochen und die Spülmaschine öffnen. Die Kühlschranktür, die gegen die Wand schlägt? Solche Probleme zeigt ein 3D-Modell vorher auf.
Unterschätzte Bewegungsflächen: Zwischen Küchenzeilen brauchen Sie mindestens 1,20 m Abstand – besser 1,40 m, wenn zwei Personen gleichzeitig arbeiten. Bei U-Küchen oder L-Küchen wird das oft zu knapp geplant.
Ignorierte Fenster und Türen: Der Fenstergriff, der mit dem Wasserhahn kollidiert. Die Küchentür, die gegen den Schrank schlägt. Alles vermeidbar – mit gründlicher Planung.
Unrealistische Budgetvorstellungen: Eine hochwertige Küche vom Schreiner ist eine Investition. Wer mit einem Budget von 6.000 € plant, wird enttäuscht. Definieren Sie vorab einen realistischen Rahmen und kommunizieren Sie ihn offen.
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Qualitätsmerkmale: Woran Sie gute Tischlerarbeit erkennen
Eine Schreinerküche ist nur so gut wie ihre Verarbeitung. Diese Details unterscheiden Qualität von Mittelmaß:
- Korpusmaterial: Mindestens 19 mm Stärke, besser 19–22 mm. Rückwände eingelegt oder nur aufgenagelt?
- Kanten: Saubere Verklebung ohne sichtbare Fuge. ABS-Kanten oder Massivholzumleimer.
- Scharniere: Markenprodukte mit Soft-Close-Funktion. Hettich und Blum sind Industriestandard.
- Schubkastenauszüge: Vollauszüge mit hoher Tragfähigkeit (mindestens 30 kg). Push-to-Open-Mechanik präzise eingestellt.
- Verbindungen: Stabile Dübel- oder Lamellenverbindungen statt nur Schrauben.
- Oberflächen: Gleichmäßiger Lackauftrag ohne Nasen oder Einschlüsse. Bei Holz: saubere Maserungsverläufe.
Fragen Sie nach Referenzprojekten und schauen Sie sich nach Möglichkeit eine fertige Küche des Tischlers an. Die Verarbeitung im Detail sagt mehr als jeder Prospekt.
Alternativen zur vollen Schreinerküche
Nicht jedes Budget erlaubt eine komplette Maßanfertigung. Es gibt Zwischenlösungen, die Qualität und Kosten in Balance bringen:
Teilweise Maßanfertigung: Der Tischler fertigt nur die Elemente, die Sondermaße erfordern – etwa den Eckschrank oder einen Hochschrank für die Nische. Der Rest kommt als Einbauküche aus dem Küchenstudio.
Hochwertige Systemküchen mit Anpassungen: Manche Küchenhersteller bieten Korpusse in Sondermaßen an. Die Fronten kommen dann vom Tischler – ein Kompromiss aus Preis und Individualität.
Überarbeitung bestehender Küchen: Wenn die Korpusse noch gut sind, können neue Fronten vom Tischler die Küche aufwerten – zu einem Bruchteil der Kosten einer Neuanschaffung.
Informieren Sie sich auch über unsere aktuellen Küchenangebote, die teilweise ähnliche Qualität zu günstigeren Konditionen bieten.
Häufig gestellte Fragen zur Schreinerküche in Berlin
Was kostet eine Schreinerküche pro laufenden Meter?
Als grobe Orientierung: Rechnen Sie mit 2.500 – 5.000 € pro laufenden Meter für eine mittlere bis gehobene Ausstattung ohne Elektrogeräte. Luxusausstattungen mit Massivholz, Naturstein und Premiumgeräten können deutlich darüber liegen. Die Spanne ist groß, weil Materialien und Ausstattungsdetails den Preis stark beeinflussen.
Wie lange dauert die Fertigung einer Tischlerküche?
Vom Aufmaß bis zur fertigen Montage vergehen typischerweise 10–14 Wochen. Die reine Fertigungszeit in der Werkstatt beträgt 4–8 Wochen, abhängig von Umfang und Auslastung. In Hochphasen kann es länger dauern – planen Sie großzügig und fragen Sie nach dem aktuellen Vorlauf.
Kann ich die Elektrogeräte selbst kaufen?
Grundsätzlich ja. Klären Sie das aber vorab mit dem Tischler, denn die Einbaumaße müssen exakt stimmen. Manche Betriebe gewähren Rabatte auf Geräte; ein Preisvergleich lohnt sich. Bedenken Sie: Bei selbst gekauften Geräten koordinieren Sie auch Lieferung und eventuelle Reklamationen selbst.
Was ist der Unterschied zwischen Tischler, Schreiner und Küchenstudio?
Tischler und Schreiner sind regionale Bezeichnungen für denselben Beruf. Ein Küchenstudio verkauft und montiert meist industriell gefertigte Küchen verschiedener Hersteller. Ein Tischler fertigt die Möbel selbst in seiner Werkstatt. Die Grenzen verschwimmen: Manche Küchenstudios arbeiten mit lokalen Tischlern zusammen, manche Tischler ergänzen ihr Angebot mit Systemküchen.
Lohnt sich eine Schreinerküche in einer Mietwohnung?
Das hängt von Ihrer Wohnsituation ab. Wenn Sie langfristig in der Wohnung bleiben, kann es sich lohnen. Bedenken Sie: Eine Maßküche ist auf diesen speziellen Raum zugeschnitten und lässt sich bei Umzug oft nicht einfach mitnehmen. Klären Sie mit dem Vermieter, ob Sie eine neue Küche einbauen dürfen und was bei Auszug passiert.
Was bringt mir ein 3D-Modell konkret?
Ein 3D-Modell zeigt Ihnen Ihre geplante Küche im virtuellen Raum: Proportionen, Farben, Materialwirkung, Bewegungsabläufe. Sie sehen, ob der Kühlschrank zu dominant wirkt, ob die Arbeitsplatte genug Platz bietet, ob die Schubladen frei aufgehen. Änderungen kosten in dieser Phase nichts – später werden sie teuer. Außerdem haben Sie eine konkrete Grundlage, um Angebote verschiedener Tischler zu vergleichen.
Wer koordiniert Elektriker und Installateur?
Das variiert. Manche Tischler bieten eine Vollkoordination aller Gewerke an, andere liefern nur die Möbel. Klären Sie das im Vorfeld und lassen Sie sich die Zuständigkeiten schriftlich bestätigen. Wenn Sie die Koordination selbst übernehmen, planen Sie mehr Zeit ein.
Gibt es Alternativen, wenn mein Budget begrenzt ist?
Ja. Sie können eine Teilmaßanfertigung wählen, nur die problematischen Elemente vom Tischler bauen lassen oder auf Ausstellungsküchen zurückgreifen. Manchmal ist auch eine gebrauchte Küche in gutem Zustand eine sinnvolle Option – besonders wenn die Grundrisse ähnlich sind.
Ihr nächster Schritt: Kostenlose 3D-Planung
Ob Schreinerküche oder Systemlösung – der erste Schritt ist immer derselbe: Verstehen Sie Ihren Raum und Ihre Möglichkeiten. Mit einem kostenlosen, unverbindlichen 3D-Modell sehen Sie konkret, wie Ihre neue Küche aussehen könnte. Sie erhalten eine realistische Grundlage für Budgetplanung und Anbietergespräche – ohne Risiko und ohne Verpflichtung.
Was Sie für Ihre 3D-Planung bereithalten sollten:
Fotos Ihres Küchenraums aus verschiedenen Blickwinkeln. Grobe Maße (Länge, Breite, Höhe). Position von Fenstern, Türen und vorhandenen Anschlüssen. Eine Vorstellung Ihres Budgetrahmens. Und wenn vorhanden: Bilder von Küchen, die Ihrem Geschmack entsprechen.
Wir beraten Sie unabhängig davon, ob Sie sich für eine Tischlerküche oder eine andere Lösung entscheiden. Als Küchenstudio mit Standort in Spandau kennen wir die Berliner Wohnsituationen aus langjähriger Erfahrung – vom Gründerzeitbau bis zum modernen Stadtquartier.
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